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Giga User |
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Was will uns MS damit sagen, wenn es jetzt XP als total unsicher hinstellt und am 8. April 2014 den Support beendet?
"Wir haben es in 12 Jahren mit über tausend Updates und Patches nicht geschafft, das Betriebssystem so hinzubekommen, wie wir es eigentlich ursprünglich ausliefern hätten sollen."
oder
"Bei XP lassen sich die User nicht so einfach überwachen, wie bei Windows 8.1, wo standardmäßig mit Online-Profilen gearbeitet und in der Cloud gespeichert werden soll."
Nein, MS sagt:
"Sie würden ja auch kein Auto ohne Airbag und ABS mehr fahren!"
Also ich persönlich habe bisher sehr gut ohne Airbag und ABS überlebt. Mit Hirn fahren und mit Hirn am PC arbeiten ist allerdings schon hilfreich. Wenn man seine Daten regelmäßig backupt, nicht alles anklickt, was sich so anbietet, Virenschutz und Firewall aktuell hält, dann kann man mit XP ruhig weiter arbeiten, solange die Hardware hält.
Durch sehr denkwürdige Methoden "verbietet" der Quasi-Monopolist den Herstellern neuer Hardware, Treiber für XP bereitzustellen. Seit ca. 3 Jahren lässt sich kein neues Notebook mehr mit XP betreiben, seit ein paar Monaten wird's auch bei den Motherboards von Stand-PCs eng. Das kann sich eine Firma leisten, wenn sie die nötige Macht besitzt.
Ich besitze alle MS-Betriebssysteme, von Win 3.1 bis 8.1, aber für mich, als User, der seine PCs als Werkbänke für die unterschiedlichsten Tätigkeiten einsetzt, bleibt XP solange es geht oder solange es keine wirkliche Alternative gibt, das Betriebssystem der Wahl.
Wenn man aber in erster Linie nur Surfen, Mails senden und Urlaubsfotos ansehen will, braucht man eigentlich überhaupt keinen PC mehr. Das kann man mittlerweile mit jedem Smart-Handy, Tablet, Smart-TV oder SAT-Receiver auch. Bald kann man's auch mit dem Kühlschrank ...
Aber da die meisten Android-Apps auch alles andere als sicher sind und viele davon leben, die Privatsphäre zu verletzen, ist es schon wieder egal, ob auf ein neues MS-Betriebssystem umgestiegen wird oder nicht.
Schlecht schaut's aus ... ff |
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