Giga User
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Downtown Manhattan Heliport

Wir hatten vorab schon im Internet einiges darüber gefunden und gelesen und wollten unbedingt
so einen Rundflug mit dem Helicopter machen.
Einerseits, weil wir noch nie zuvor mit einem Helicopter geflogen sind und andererseits konnten wir
uns kaum ein schöneres Umfeld vorstellen.
Gesagt - getan!
Der Preis für die mittlere Tour, die ca. 12 - 15 min dauert, war jener, den wir im Internet schon
rausgefunden hatten, somit war es keine Überraschung, daß wir 101 $ pro Person für das Ticket bezahlten.
Securitycheck - auch ähnlich wie am Airport - dann warteten wir ca. 1 Stunde, konnten aber gemütlich
sitzend das Geschehen währenddessen verfolgen.
Unsere Gruppe von insgesamt 6 Passagieren erhielt dann nach einiger Zeit die Sicherheitsinformationen
via DVD, jeder bekam seine Lifevest, die er sich um den Leib schnallte.
Danach dauerte es auch gar nicht mehr lange und der große Moment war da...
Es war ein erhebendes Gefühl, im wahrsten Sinne des Wortes, als der Pilot startete und gleichzeitig die
Richtung änderte.
Es war fantastisch, einerseits das Fliegen und andererseits die grandiose Aussicht!
Lady Liberty, Ellis Island, Financal District, Empire State Building, Central Park...
All das aus der Vogelperspektive zu sehen war ein großartiges Erlebnis und kann nur empfohlen werden.



 





 



 Central Park

Die grüne Oase der New Yorker inmitten der Hochhausschluchten.
1858 begannen Olmsted und Calvert Vaux mit der Anlage des Parks, nachdem
die ca. 250 Bewohner von Seneca Village, einer afroamerikanischen Siedlung (auch
zahlreiche Iren sollen hier gelebt haben), entstanden in der ersten Hälfte des 19. Jhdts,
zwangsumgesiedelt wurden.
Das Dorf wurde dem Erdboden gleich gemacht und aus New Jersey wurden Tonnen von Humus
herangeschafft.
1873 fand die offizielle Eröffnung statt obwohl Teile des Parks früher schon begehbar waren.
Obwohl die Kriminalität mittlerweile zurückgegangen ist und berittene Parkwächter für
die Sicherheit der Parkbesucher sorgen sollten abgelegene Parkabschnitte weiterhin gemieden
werden, gleiches gilt nach Einbruch der Dunkelheit.
Wir spazieren durch einen bestimmten Abschnitt des Parks.
Im Grunde können wir nichts besonderes daran finden, zumal wir doch auch bei uns wunderschön
angelegte Parks kennen.
Für den gestreßten New Yorker, der sonst kaum raus kommt aus dem Großstadtdschungel, bietet er
vermutlich einen nahegelegenen und wertvollen Erholungsraum und ist mit Sicherheit auch so etwas wie eine
grüne Lunge für die Stadt.


 



 Grand Central Terminal


Auf der 42nd/Park Ave. erreicht man den Grand Central Terminal, der seit 1. Oktober 1998 wieder
in altem Glanz erstrahlt, nachdem er um rund 200 Mio Dollar renoviert wurde.
Der Bau wurde 1913 als wichtigster Überlandbahnhof erbaut, heute dient er nur noch dem Nahverkehr.
Eine Filiale des NY Transit Museums mit Shop befindet sich darin.
Subwaybenutzer und Fußgänger tragen dazu bei, daß im Bahnhof immer hektisches Treiben herrscht und
man sich an die Blütezeit der Eisenbahn in den 20ern und 30ern erinnert, obwohl die Fernzüge
nur ab Penn Station verkehren.
Wer sich ins Innere des Terminals begibt, wird automatisch nach oben blicken, zum Sternenhimmel
mit Tierkreiszeichen und Himmelskonstellationen. Gerade diese Decke, deren Sterne sogar leuchten,
hat den Bahnhof berühmt gemacht. Spektakulär sind auch die drei 23m hohen Bogenfenster, die den
Saal mit Tonnengewölbe zu etwas besonderem machen.
Wir sind sogar ein zweitesmal hierher gekommen, nämlich am Tag unserer Abreise, um während eines
gemütlichen Frühstücks nochmal die besondere Atmosphäre zu genießen.


 

 


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Liebe Grüße
11i

                         °""° You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one . . . °""°