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Giga User |
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So vielfältig wie die Landschaft selbst sind auch die Menschen in Costa Rica, aber nicht nur die Menschen, sondern auch die Lokale, die dort zu finden sind. Wo immer man unterwegs ist, findet man ganz urige, originelle Restaurants in der gewohnt offenen Bauweise, die sehr einladend wirken. Im Laufe der Wochen war wir in dem einen oder anderen zu Gast und haben Leckeres gespeist, so manches Foto habe ich geschossen
Da wäre zum einem mal als besonders hervorzuheben ein Lokal, nicht weit von Christianes und Josefs Haus, wo sich der Inhaber auf eine traditionelle Speise spezialisiert hat - "Chicharronera Donde Luis" heißt dieses Lokal, das nicht nur urig hergerichtet ist, sondern wo das Essen eine Wonne ist Schon am Eingang angekommen kann man dem Meister zuschauen, wie er das Schweinefleisch im Kessel brät und die Kochbananen garen. Im übrigen, bei ihm gibts auch alles zum Mitnehmen. Als der Inhaber und Meisterkoch erfährt, daß ich auch über sein Lokal im Internet berichten werde, schenkt er mir eine Art getrocknete Kürbisfrucht, die optisch wie eine Sambarassel aussah und die sich auch so anhört, wenn man das Ding schüttelt und die Kerne im Inneren im richtigen Rythmus in Bewegung bringt
Ganz originell fand auch auch dieses Lokal hier in Quepos, das in und rund um einen Militärflieger gebaut ist, soweit ich die Geschichte darüber kenne, haben die Amis mit irgendeinem anderen lateinamerikanischen Land Krieg geführt, sind aber in Costa Rica gelandet...haben aber nach dem Krieg das Flugzeug nie mehr abgeholt Nun...ich finde, so hat es auf jeden Fall einen viel angenehmeren und vor allem friedlichen Zweck!
An meinem letzten Abend in San Isodro waren wir - also Christiane, Josef und ich mit Silvia und Hubert, ebenfalls Freunde von den beiden, wobei Sivia aus Österreich (Graz) stammt, gemeinsam noch aus, in einem Lokal, wo es freitags und samstags Livemusik gibt. Es war übrigens lustig, wenn Silvia und ich uns im österreichischen Dialekt unterhielten und bei manchen Ausdrücken die anderen etwas erstaunt dreinschauten - Darüber wurde oft und gerne ausgiebig gelacht Für Silvia war das sicher auch mal eine nette Abwechslung, mit jemanden zu quatschen, der denselben Urdialekt hat, denn sie lebt ja schon lange in Costa Rica und war davor lange in Canada Bei den beiden waren wir übrigens auch zu Hause eingeladen, wo ich auch ihren riesigen Ara anschauen durfte (später noch Bilder vom Ara, ist eh nicht zu verwechseln)
-------------- Liebe Grüße 11i °""° You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one . . . °""° |
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