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seit: Dezember. 2002
Hallo,

herzliche Grüße von der Projektwoche in Raach am Hochgebirge.

Wir trafen uns heute in der Früh am Südbahnhof und fuhren mit dem Zug nach Gloggniz. Trotzdem der Zug etwas Verspätung hatte, hatten wir Glück, dass wir den Bundesbus nach Raach am Hochgebirge noch erreichten. Der nette Schaffner rief an, damit der Postbus auf uns wartet. So kamen wir in ein paar Minuten im Seminarzentrum an. Die Sonne schien und das Wetter war herrlich.

Also beschlossen die Lehrer, einen kurzen Spaziergang zu machen. Als wir am Anfang des Waldes waren, haben wir Hühner gesehen. Wir gingen immer weiter, sahen eine Herde von Kühen und danach kamen wir in den tiefen Wald. Nach langem Spazieren sahen wir eine Straßensperre. Leider mussten wir wieder zurück gehen (yuhuuu). Nach einigen Minuten machten wir eine Pause. Wir blieben auf einer großen Wiese, um etwas auszuruhen. Nach ca. 20 Minuten gingen wir zum Seminarzentrum zurück um uns ein wenig in den Sportanlagen aufzuhalten.

Um 12:00 Uhr war das Mittagsessen. Es gab Pommes mit Cevabcicici. Nach dem Mittagsessen gingen wir in unsere Zimmer und packten unsere Sachen aus dem Koffer und machten uns die Zimmern gemütlich.

Danach mussten wir um 14:00 Uhr in den Seminarraum, weil ein ganz schirches Gewitter aufzog. Deswegen beschlossen die Lehrer uns ein paar Spiele zu geben. Die Lehrerin gab uns ein paar Punkte für die richtigen Antworten. Wir mussten ein paar Fragen bezüglich Haus und Umgebung beantworten. Danach gestallteten wir unsere Zimmer-Tür-Plakate. Die Lehrer gaben uns dafür Punkte. Die meistens sind aber nicht besonders schön geworden. Danach sagte eine Lehrerin wer die meisten Punkte erreicht hat.

Später gingen wir auf unsere Zimmer um uns kurze Kleider anzuziehen, weil die Lehrerin mit uns Fitness machen wollte. Wir hatten eine geile Musik zum Fitness. Nach einer Stunde konnten wir uns endlich in unseren Zimmern duschen.

Um 18:00 Uhr gingen wir in den Speisesaal. Zum Abendessen gab es eine gute leicht scharfe Cremesuppe und Topfenknödel mit Erdbeersauce.

Anschließend konnten wir noch uns noch 30 Minuten ausruhen. Nach einer halben Stunde trafen wir uns wieder im Seminarraum um das Video von Free Willy anzusehen. Nun hatten wir überall Wasser. Auf der Leinwand, auf dem Dach, auf der Wiese, am Spielplatz,.....

Als uns die Sache zu feucht wurde, ersuchten wir, diesen Bericht schreiben zu dürfen. Das Video ist gerade zu Ende und wir müssen jetzt schnell auf unser Zimmer.........

Vielleicht gibt es morgen eine Fortsetzung.

Liebe Grüße
Michelle & Zaklina
im Namen der 1a/1b aus der mhs3
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Hallo!

Danke fuer Euren netten und sehr ausfuehrlichen Bericht.
Wuensche Euch vor allem schoeneres Wetter.

Viel Spass!  :;):

mfg
Trude
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Auch von mir viele liebe Grüße, ein schönes Wetter und für morgen viel Spass auf der Sommerrodelbahn !  :)  :)  :)

Herbert Blaschke
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Hallo und danke für die lieben Wünsche.

Obwohl es die ganze Nacht stark geregnet hatte, können wir heute von einer langen Wanderung berichten, weil wir mit dem Wetter viel Glück hatten. Wir standen um 7:30 Uhr auf und es schien die Sonne!

Um 8:00 hatten wir Frühstück und holten uns vom Buffet Müsli, Semmel mit Schinken, Käse, ...

Nach dem Frühstück mussten wir Sachen für eine lange Wanderung einpacken. Um 9:00 Uhr gingen wir von Seminarzentrum zur Bushaltestelle und fuhren mit dem Bus bis nach Gloggnitz. Dort sind wir ausgestiegen und warteten wieder auf einen anderen Bus, der bis nach Semmering fuhr.

Als wir dort angekommen waren, ging es gleich los mit dem Wandern, vorerst leicht bergab zu der Bahnstation Semmering, wo wir ein Denkmal des Erbauers Ritter von Ghega betrachteten. Es hieß, dass wir nun entlang der Semmeringbahn wandern werden. Fein! Doch bald musssten wir feststellen, das unser Wanderweg bei weitem nicht so eben war als die Schienen. Es ging bergauf, bergab, bergauf, bergab ... und das Kilometer für Kilometer. Die Wanderung schien kein Ende zu nehmen.

So waren wir sehr froh als wir endlich zu Mittag beim Blunznwirt Rast machen konnten. Die Gastwirtin war so nett und ließ uns ausruhen und unsere mitgebrachte Jause essen, obwohl die meisten nur ein Getränk bestellten. Nach einer Stunde ging es wieder los mit der Wanderung.

Es ging ein Stück bergab und wieder steil bergauf. Fast alle Kinder raunzten, aber schließlich machte es doch allen Spaß. Immerhin war es doch eine willkommene Abwechslung vom Sitzen in der Schule. Auch freuten sich alle, als sie eine große Herde von Kühen sahen.

Plötzlich, mitten im Wald, schrie eine Mitschülerin ganz laut und sprang sehr hoch, weil sie eine kleine grüne Schlange am Weg liegen sah. Alle standen mit Angst vor der kleinen Schlange, bis wir feststellten, dass das Tier bereits tot war. Erschrocken und leise gingen wir weiter und schauten nun immer genau auf den Boden.

Wir gingen und gingen immer weiter bis die Lehrer (Gott sei dank) beschlossen zum nächsten Bahnhof zu gehen. Als wir dort ankamen waren wir glücklich, weil wir endlich sitzen konnten. Nach einigen Minuten sah die Lehrerin, dass wir an der falschen Seite gewartet hatten. Wir gingen durch einen großen Tunnel zur anderen Seite. 15 Minuten später kam dann auch der Zug, der bis nach Gloggnitz fuhr. Wir fuhren ca. 15 Minuten. Fröhlich waren alle, weil sie sich auf die Heimfahrt freuten.

Da bis zur Abfahrt des Busses nach Raach noch etwas Zeit war, konnten wir in einem Supermarkt noch etwas einkaufen.

Wir müssen jetzt auf unser Zimmer gehen. Vielleicht können wir morgen noch weiter schreiben.

Liebe Grüße
Michelle & Zaklina
im Namen der 1a/1b aus der mhs3