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Hoi An ist einfach wunderschoen. Eine Stadt zum Schlendern fuer Autos und Busse gesperrt, man geht zu Fuss oder faehrt Rad. Mopeds gibts natuerlich, aber auch die sind relativ zahm. Wunderschoene alte (chinesische ) Haeuser, Versammlungshallen, Tempel. Es war franzoesisches Verwaltungszentrum, also auch franzoesische Villen und Verwaltungsgebaeude und von den Amerikanern unzerstoert. Ein ganzes Stadtviertel Weltkulturerbe. Am Flussgelegen.
Vom 2. bis zum 10. Jahrhundert Zentrum des Cham- Reiches. Einige Kilometer ausserhalb der Stadt die heiligen Staetten der Cham. Wild bombardiert von den Amerikanern und nur zum Teil restauriert und restaurierbar. Statt dem ehemaligen Dschungel Buschwerk, muehsame Aufforstung. Zurueck in die Stadt.
Persische und arabische Dokumente bezeugen die Bedeutung des Seehafens ab dem 8. Jahrhundert.Chinesen, Japaner segelten mit dem NO Monsun mit reich beladenen Handelsschiffen nach Hoi An. Hier errichten sie ihre Haeuser und Lagerplaetze. Sie bleiben ueber den Sommer und segeln im Herbst wieder zurueck. Portugiesen, Hollaender, Indonesier sind in der Stadt. Im 19. Jahrhundert versandet der Hafen, Danang wird zum wichtigen Hafen und spaeter Stuetzpunkt der Amerikaner.
In den alten chinesischen Haeusern heute Restaurants und Kaffees fuer die begeisterten Touristen und Schneider.Hoi An ist beruehmt fuer sie. Ein Anzug, natuerlich nach Mass aus normalem schoenen Stoff 35 Dollar, aus Kaschmirwolle 50 Dollar. Blusen aus huebscher Seide 15. Fertig mit Anprobe in 24 Stunden. Blusen gehen auch schneller. Sandalen (auch nach Mass) 6 Dollar.
Wir haben keine Touristen getroffen, die nicht mit dickem Rucksack aus Hoi An gekommen waeren. Unsere Gepaecksstuecke sind natuerlich auch ein bissel schwerer.
Probieren von Herbst -und Wintergwand bei 35 Grad muss natuerlich mit vielen Eiskaffees und Fruchtsaeften belohnt werden.
Nach einigen Tagen schauen und kaufen zieht es uns an einen erholsamen Strand ,Long Ca, auf halber Strecke nach Hue. Ein 10 km langer Strand, 3 Unterkunftsmoeglichkeiten. Auf der anderen Seite der Strasse ist eine Lagune mit Muschelzucht. Unter der Woche ist es sehr einsam , am Wochenende kommen die vietnamesischen Gruppen. Am Strand ist wirklich genug Platz fuer alle. Liegestuehle im Schatten gibts auch.
Ein Motorradlausflug brigt uns zu einem kleinen Wasserfall und Pool in die Berge.....endlich kuehles Wasser. Das Meer ist naemlich badewannenwarm.
Ein paar Erholungstage und heute mit dem Bus 2 Stunden nach Hue. Fuer morgen haben wir uns eine Motorradltour gebucht. Wir werden berrichten. |
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Thema
:
.......wie wir es sehen
, Hoi An
Martina 
Geschrieben am : 05 August 2003, 11:51
