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Hyper User |
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Von Hoi An an den Strand von Lang Co. Hier gibt es : Einen kilometerlangen leeren Sandstrand, eine ganz feines, teures Hotel und zwei nette, preislich erschwingliche Anlagen.Wir beziehen einen praechtigen Bungalow mit air con und jeweils einen Liegestuhl mit Sonnendach am Strand. Das Essen ist in der anderen Anlage besser, so muessen wir taeglich 1km Strandmarsch auf uns nehmen, ist auch besser fuer unsere Gesundheit. Das Meer ist badewannenwarm. Zu den Suoi Voi Springs schwingen wir uns auf Motorradln (mit Fahrer natuerlich) hier sprudelt kuehles, richtig kuehles Wasser den Berg herunter und bildet schoene Pools- ah Erfrischung! In der Lagune auf der anderen Strassenseite wird unser Nachtmahl gezuechtet, Shrimps in Riesengroesse. Wer hier kein Seafood mag, ist arm. Nach 4 Tagen sind wir wieder stadtfit und fahren in die alte Kaiserstadt Hue. Hier gibts viel zu sehen, besonders aber rund um die Stadt. Wir buchen also eine Motorradltour bei "Thu on Wheels".Miss Thu, eine resolute Dame , schupft den Laden seit 1995.Sie hat eine ausfuehrliche Toer zu etlichen Kaisergraebern und Tempeln zusammengestellt. Runter vom Moped- Pagode-rauf aufs Moped- Grabanlage.Uebrigens wieder World heritage. Eine Grabanlage ist nun nicht einfach ein Grab, sondern diente zu Lebzeiten des Herrschers zur Huldigung und auch Belustigung desselben. Die groesste von Tu Doc. Mit Pavillon am Lotusteich zum Lauschen von Musik und Gedichten, Tempel und Repraesentationsgebaeuden. Der Herr hatte 104 Ehefrauen und unzaehlige Konkubinen. Wieder rauf aufs Moped- Aussichtspunkt mit Erklaerungen, wo, welche Frontlinie im Krieg gegen die Franzosen und gegen die Amerikaner....Den naechsten Tempel mit betenden Moenchen sehr stimmungsvoll nehmen wir nur mit erlahmenden Fuessen und vor allem erlahmenden Sinnen wahr. Noch ein Grab- NEIN! HEIM! DUSCHE! So viel besichtigen wir sonst in 3 Tagen.Ausgedehntes Mopedfahren, so erfahren wir, ist ausserdem zu anstrengend fuer unsere Hintern und unsere Lungen.Am naechsten Tag ( nur) die "verbotene Stadt", den Kaiserpalast, alles wird sorgsam restauriert. Wir beobachten vietnamesische Menschen die als Kaiser und Kaiserin verkleidet, zum Gaudium der restlichen Reisegruppenmitglieder auf dem Thron fuer den Fotografen posieren- naja in Schoenbrunn gibts das auch. Nach den ueblichen Streitereien mit den Rikschafahrern- sie verlangen nicht den doppelten sondern den fuenffachen Preis- DUSCHE.Am Abend besteigen wir den Nachtzug nach Hanoi- soft sleeper mit a/c. Wir lernen ein deutschsprechendes vietnamesisches Paar kennen- sie haben ein Pestaurant und 2 Geschaefte in Asch bei Eger in Tschechien. Dort haben wir schon bei unserem Osterurlaub ueber die vielen Vietnamesen gestaunt. Wir schlafen trotz allem Komfort schlecht. Ankunftszeit in Hanoi 4(!!!!!!!!) Uhr FRueh. Tatsaechlich holt uns jemand von vorbestellten Hotel ab. Das Zimmer ist grauenhaft - wir wechseln sobald wir aus den Augen schauen koennen. In unserem jetzigen Hotel zahlen wir 10 $ fuer ein grosses a/c Zimmer mit richtigem Fruehstuecksbuffet.Hanoi ist eine wunderschoene Stadt. |
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