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Immer in der falschen Schlange ...


Von Kusadasi gibt es ein nettes Boot nach Samos/Griechenland. Ein Ausflugsboot, keine Faehre - so gut sind die griechisch/türkischen Beziehungen auch wieder nicht. Es verkehrt zweimal taeglich.

In Kusadasi gibt es ein praechtiges Hafengebaeude - taeglich landen mehrere hochhausaehliche Kreuzfahrschiffe und spucken 3000 Leute und mehr aus. Die werden dann nach Ephesus und in den sogenannten Bazar gekarrt. In Kusadasi gab es nie einen Bazar, nur eine (praechtige) Karawanserei, aber wir wollen hier nicht kleinlich sein. Im wunderbaren Hafengebaeude (klimatisiert) wird das Gepaeck durchleuchtet und Zollbeamte stempeln die Paesse. 2 gleich lange Schlangen, jeweils 10 Leute. Das wird ja flott gehen! Leider stehen vor mir 7 Koreanerinnen und ein Koreaner.

Und bei der 4. Koreanerin passierts. Der Zollbeamte schüttelt den Kopf. Grosses Palawer, der Zollbeamte spricht türkisch und hat englisch so gut gelernt wie ein österreichischer Hauptschüler. Die Koreanerinnen koennen, glaub ich, gut koreanisch und genauso gut englisch wie der Zollbeamte. Ich versuche die Schlange zu wechseln, das haben die restlichen Koreanerinnen auch getan, das Drama wiederholt sich. Nach einer Viertelstunde weinen 2 Koreanerinnen. Der Zollbeamte schaut betreten, die Schlangen hinter mir werden laenger. Andere Koreanerinnen schluchzen ein wenig ... ich warte.

Nach einigen Telefonaten werden die weinenden Koreaerinnen durchgewinkt. 2 Stunden Bootsfahrt. Ankunft in Samos - Schengengrenze. Hier steht man nicht in einer klimatisierten Halle sondern auf dem Vorplatz eines winzigen Zollhüttchens ... in der prallen Sonne. Ich habe mich wirklich bemüht, aber 3 Koreanerinnen stehen wieder vor mir - hier gibt es nur eine Schlange. Einzeln betritt man das Hüttchen, der Koffer/Rucksack muss geöffnet werden - ein bissel wird durchsucht, Durchleuchtungsgeraete gibts hier nicht - wir sind ja jetzt in Europa. Ich zittere vor der Kontrolle der Koreanerinnen, aber es geht alles glatt.

Um die Weiterfahrt auf einem griechischen Schiff zu bestaetigen, muss ich ins Reisebüro, den Voucher umtauschen. Das Reisebüro ist über eine 20 Steilstufen hohe Freitreppe leicht zu erreichen, besonders wenn man einen Koffer/Rucksack zu transportieren hat, was ja doch bei einigen Reisenden der Fall ist. Oben angekommen - RICHTIG! die Koreanerinnen sind schon da und beraten eifrig, wie sie jetzt weiterfahren. Ich stelle mich hoffnungsfroh hinter ein einziges griechisches Ehepaar. Die brauchen aber offenbar noch genauere Beratung, auf jeden Fall haben alle Koreanerinnen schon einzeln mit Kreditkarte bezahlt, als ich für meine halbe Minute Transaktion drankomme.

So richtig aufgejault habe ich aber erst, als ich mich eine Woche spaeter wieder in Samos befand. Das Schiff hatte zweieinhalb Stunden Verspaetung, um 3 Uhr früh sperrt das Reisebüro auf, um die Weiterfahrten zu bestaetigen, ich schleppe mein Koefferchen rauf - genau! Die Koreanerinnen sind schon da! Diesmal in eine andere Richtung unterwegs, sodass ich sie beim türkischen Zoll nicht mehr gesehen habe.
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a la Turka


Eine Woche 'all inclusive' zum Erholen. Heuer war die Animation vergleichsweise harmlos, unter Tags (fast) keine Musik. Zum Abendessen eine Klavierspielerin auf einem hoffnungslos verstimmten Piano. Das arme Ding steht in Spritznaehe der Pools, mit einem leichten Tuch gegen die strahlende Sonne abgedeckt. Darauf also bevorzugt 'a la Turka' mit (eigenen?) Variationen. Huch.

Nach einer Woche zum richtig heftigen Gegensatz zum Bafasee. Da gibts ein Bauerndorf, das heisst jetzt Kapikiri, liegt am See und am Latmosgebirge. Hier gibts: Praehistorische Felsbilder aus dem 6. Jahrtausend. Auf den Felsbildern sind Menschen zu sehen (na ja). Das wird interpretiert als Zeichen für die Sesshaftwerdung (nicht mehr das zu jagende Tier steht im Mittelpunkt ...).

Die Gipfel des Latmos sollen bei Schlechtwetter bedrohlich aussehen. (Jetzt knallt die Sonne und es hatte zu Mittag über 40 Grad). Wegen der Bedrohlichkeit hatte der Regengott seinen Sitz da oben. In der Antike hiess das Dorf Herakleia und war eine wichtige Stadt. Da konnte der Regengott laessig durch Zeus ersetzt werden. In byzantinischer Zeit wird die Gegend Zentrum kloesterlichen Lebens. überall Kirchenreste miit Fresken. Jetzt gibt's ein Dorf mit einigen Touristenunterkünften (besonders viele Deutsche wandern hier!). Kühe und Esel weiden zwischen antiken Resten. Eine heitere Kombination, aber die Jahreszeit ist nicht richtig fürs Wandern geschaffen!

Google hat viele schöne Fotos und Infos zum BafaSee!
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Van - Stadt am grossen See


Für Südostanatolien erstaunlich liberal. Auf den Strassen hoert man nur kurdisch, davon spaeter. Schon bei der Einfahrt in die Stadt faellt ein Denkmal auf: Sind das wirklich Katzen? Ein Katzendenkmal? Ich frage den Fahrer, er bestaetigt und beginnt ausfuehrlich und fuer mich nur teilweise verstaendlich auf tuerkisch die Vorzuege der Katzen aufzuzaehlen.

Nach der Hotelsuche gehe ich ins Museum. Aha, die Urataeer. Keilschriftbeschriebene Steine. Figuren aus Bronze, Kannen, Kessel 1000 v. Chr.

Am naechsten Tag zunaechst einmal ins Touristenoffice. Dort spricht man fast so gut Englisch wie ich tuerkisch. Aber ich bekomme einen Prospekt, (tuerkisch), in dem die Katzen beschrieben weden und erfahre, dass es ein Katzenhaus am Universitaetsgelaende gibt, wo die beruehmten Katzen gezuechtet und geschuetzt werden. Aber zuerst einmal ins Internetcafe: Ich will endlich was ueber diese Katzen wissen. Sie sind strahlend weiss, wenn sie als Katzenbabys ein paar schwarze Punkterl zwischen den Ohren haben, kriegen sie die 2 Farben Augen eins blau und das andere 'bernsteinfarben', diese Katzen haben Wasser gern (!) - angeblich schwimmen sie, 10% von ihnen sind taub und wenn sie im Fruehjahr ihr wunderbares Winterfell verlieren, schauen sie angeblich angestrengt und unglücklich.

Die Universitaet ist in den meisten tuerkischen Staedten 'etwas ausserhalb der Stadt' sprich am Arsch der Welt. Ein Dolmus (Kleinbus, der eine bestimmte Strecke abfaehrt und ueberall aufgehalten werden kann, sehr angenehme Einrichtung, waer auch was fuer viele Wiener Strecken) bringt mich etwas ausserhalb der Stadt (10km nach der durchgestrichenen Ortstafel). Jetzt sind natuerlich auch in der Tuerkei Ferien, entsprechend einsam fuehle ich mich auf der Nebenstrasse mit dem Schild KEDIEVI, das in eine unbestimmte Richtung weist. Aber ich bin ja in der Tuerkei! Ein Kleinbus bleibt stehen, ein paar Leuete sitzen drinn ich werde in tadellosem Englisch gefragt, wohin ich will. Einsteigen!. Das ganze ist eine tuerkische Reisegruppe bestehend aus 5 Leuten plus Reiseleiter aus Istanbul. Aus Oesterreich! Ja da koennen wir doch deutsch sprechen, das aeltere Ehepaar lebt seit 40 Jahren in Osnabrueck. Van - Katzenfans.  Haben schon Van Katzen nach Deutschland gebracht. Das junge Paar in der Reisegruppe, das sind Assistenten an einer Uni in Istanbul, Englisch, der fuenfte Reisegruppenteilnehmer ist Lehrer , vor allem Musik.

Die Katzen sind in Kaefigen untergebracht, die in etwa den Gepardenarealen im Schoenbrunner Zoo entsprechen. Im Haus sind die hochschwangeren Muetter, man kann durch Fenster in die Katzenzimmer sehen. Ich hoere einen Fachvortrag vom Osnabrueckner, eigentlich aus Bursa stammenden, Fan. Dann werde ich eingeladen doch auch zur Burg mitzufahren, da muesste ich doch sonst so kompliziert mit dem Dolmus hin. Aber ja gern!

Jetzt ist der Musiklehrer dran. Er outet sich als Eurovisionscontest-Fan! Oh weh ..., da ist er bei mir an der richtigen Adresse. Ich habe keine Ahnung. Udo Juergens, ja da kenn ich den Namen, aber dieser Herr weiss, wann er, mit welchem Lied gewonnen hat, zaehlt eine Reihe mir voellig unbekannter Namen auf - oesterreichische Teilnehmer - weiss alle Lieder, kann sie zum Teil auch singen, ich bin beeindruckt, er weiss da alles nicht nur von oesterreichischen Teilnehmern, sondern auch von anderen Teilnehmerlaendern. Ein Eurovisionslexikon. Ich muss ihm beim Abschied versprechen, heuer zuzuschauen.

Von Urartaeern und anderen Erlebnissen in den naechsten Tagen mehr!
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Die Urataeer


Ich bin im Moment am Egedir See, das ist ein richtiger Urlaubsort, vor allem fuer tuerkische Menschen, hier war ich schon zweimal, brauche also nix besichtigen, kann daher verschiedene Reperaturarbeiten erledigen und auf einem tadellos und rasch funktionierenden Kastel schreiben.

In zwei Stunden war meine Uhr wieder wie neu (5 Euro) und mein Rucksack hat ein neues Bandl (2.50) und meine Hose ist geflickt (aber dafür kann man doch nix verlangen, wir einigen uns auf 5 Lira (=ca 2,80 für eine halbe Stunde Naeharbeit).

Zurück in den fernen Osten und den Urataeern - waeren ein nettes Haengerwort. Ein Reich vom Schwarzen Meer bis suedlich des Van Sees. 1000 - 500 Jahre v. Chr. haben eine Schrift und bauen riesige Burgen, eine steht nahe der Stadt Van, immer wieder von allen Voelkern, die hier herrschten oder durchzogen wieder aufgebaut und zerstoert - ein Schnittpunkt der Kulturen. Von der Burg aus sieht man die Reste einer armenischen Kirche, ein ziemlich zerfallenes Bauwerk der Seldschuken (Moschee?) die Grundmauern einer byzantinischen Kirche und eine neue Moschee. Für diesen historischen Ueberblick braucht man sich nicht einmal umzudrehen. Von den Urataeeren stammen (angeblich) die Armenier ab.

Eine der besterhaltenen armenischen Kirchen (13 - 14. Jahrhundert) steht auf einer Insel im Van See. Ich erfahre, dass es nicht so einfach ist da hin zu kommen, das Boot faehrt nur, wenn 10 Personen da sind. Ich frage also im Hotel die Reiseleiterin einer kleinen hollaendischen Gruppe (viel Touristen gibts ja nicht wegen der Anschlaege ...), ob ich mit ihnen kommen kann und erklaere meine Schwierigkeiten. Mein Ansinnen wird einigermassen emopoert zurueckgewiesen - sehnsuechtig erinnere ich mich an die nette tuerkische Gruppe! Aber jetzt erst recht. Ich erwische rasch einen Dolmus und bin vor der Gruppe an der Anlegestelle. Der Kapitaen wartet schon auf die Gruppe und andere Passagiere. Klar kann ich mit und mit mir noch einige nette tuerkische Familien. Die Reisegruppenleiterin schnaubt ein bissel als die Gruppe auf dem nun gar nicht mehr exclusiven Boot eintrfft. Die tuerkischen Familien haben die besten Plaetze gesichert und kochen bereits Tee, schneiden Melonen, die Kinder duerfen das Steuerrad ausprobieren, der Kapitaen wird mit Nuesschen und Tee versorgt, ich auch - klar. Ich muss einfach zur Reiseleiterin gehen und freundlich grinsend 'Hallo' sagen ... . Die Kirche ist unbeschreiblich schoen (Akdamar Island).
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Midyat und Mardin, die mesopotamische Ebene und die Christen


Seit dem 5. Jahrhundert siedeln hier (as)syrische Christen. Sie sprechen Syriasi einen Dialekt des aramaeischen, das ist die Sprache, die Jesus gesprochen hat. (Fuer meine Kollegen: Die Ceviks vom Schnitzelwirt sind genau solche Leute.) Im 20. Jahrhundert ist die grosse Mehrheit dieser Christen emigriert, die meisten in die USA, die Kirchen sind da und etliche kommen als Rentner wieder zurueck oder schicken ihre Kinder fuer 2 Jahre zur Ausbildung ins Kloster. Die Kloster sind mit dem Spendengeld frisch restauriert. Sowohl in Mardin als auch in Midyat und in de Doerfern dazwischen kann man Kirchen/Kloester besichtigen, was ich ausfuehrlich mache. Der Erzbischof steht an der Klostertuer des Heiligen Gabrielklosters und wird von jedem Besucher mit Handkuss begruesst. Mit der Touristin unterhaelt er sich Englisch und er erwartet auch keinen Handkuss. Eine imposante Erscheinung. Er hat ein knalloranges Gewand an und ein enganliegendes Hauberl, dunkelblauer Samt mit Kreuzen bestickt, dazu der grauweisse Rauschebart. (Die roten Schucherln des katholischen Papstes sind nix dagegen ...) In diesem Gebiet leben nur mehr 6000 dieser Christen, ihr Patriarch ist jetzt in Damaskus, 12000 leben in Istanbul, wieviele es in aller Welt sind, weiss ich nicht.

Mardin und Midyat haben wunderschoene Altstaedte, der Genuss des Herumbummelns wird durch die Hitze (um 9 Uhr Frueh 42 Grad) doch eingeschraenkt. Ich habe mich in einem teureren Hotel mit Schwimmbad eingequartiert und nicht in einem der renovierten Stadthaeuser. Die sind zwar VIEL schoener, aber in meinem Hotel kann ich zwischen 12 und 16 Uhr im wesentlichen im Wasser sein.

Auf den Stassen hoert man kurdisch, in den Doerfern ausschliesslich, in den Staedten gemischt. Die tuerkische Armee glaubt, das Problem loesen zu koennen, indem sie hinter, vor oder neben jeden Kurden einen Soldaten stellt. Bei jeder Dorfeinfahrt stehen Solaten, in jedem Kaff sieht man sie. Mit dem Autobus unterwegs gibt es staendig Kontollen. Alle Ausweise werden abgesammelt, das Gepaeck aus dem Gepaeckraum genommen und ein bissel hineingeschaut. Das spanische Paar, das ich schon von mehrern Orten kenne (die einzigen auslaendischen Einzelreisenden, die ich treffe), fragt mich, was ich meine, was die Soldaten eigentlich suchen. Ich glaube, dass sie gar nix suchen/finden, sondern Praesenz zeigen wollen und die Leute sekkieren. Das hoert ein englisch sprechender Armeeangehoeriger (in Zivil, ein hoeherer Rang) und beginnt in der naechsten Fahrpause mit mir zu diskutieren. Das alles geschaehe nur zu unserer, also auch meiner Sicherheit und natuerlich wuerden die Soldaten etwas finden Rauschgift z.B. Ich erklaere ihm, dass ich mich bedeutend sicherer fuehlen wuerde, wenn nicht so viele bewaffnete Jugendliche herumrennen wuerden. Er versteht nicht, dass ich damit das Militaer meine. Er muss auch zugeben, dass Frauen, besonders heftig verschleierte in tschadoraehnlichen Dingern gar nicht kontrolliert werden. Das wuerden sich die 18 jaehrigen Dorfburschen nie trauen. Er gibt zu, dass Fauen und besonders solche nicht kontrolliert werden - aber Frauen werfen doch keine Bomben! Wir koennen leider das Kurdenproblem in unserem Gespraech nicht loesen.

Die Entfuehrung der drei Deutschen hat sich fatal ausgewirkt, der Tourismus in der Region ist fast voellig zusammengebrochen, die Agenturen, die die Bergtouren auf den Ararat organisieren - und alle Bergagenturen gehoeren Kurden - haben fuer heuer einmal zugesperrt, die tuerkische Regierung hat die ganze Region gesperrt. Aber auch in den Hotels der Region herrscht gaehnende Lehre.
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Hasankeyf in Gefahr


Hasankeyf am Tigris. Wie wichtig der Ort in alten Zeiten war, sieht man an den Resten der alten Brücke ueber den Fluss. Es gibt eine Moschee gebaut 1409, eine Festung, das meiste, was man davon noch sehen kann, aus dem 14. Jahrhundet, die Aussicht ist praechtig. Die Felsen rund um und auch in dem Staedtchen sind voll mit Hoehlen, bis zum 2. Weltkrieg bewohnt. Alles ist gruen. GRUEN, ein Wunder in dieser kahlen, braunen unfruchtbaren Gegend. Die Weintrauben ... Hmm.

Das alles ist in 5 Jahen verschwunden. Das GAP Projekt aendert grosse Teile Suedostanatoliens. 17 von 22 Staudaemmen sind gebaut. Hier am Tigris werden 37 Doerfer unter Wasser gesetzt und unschaetzbare archeologische Schaetze. Der Buergermeister sucht und findet Hilfe bei internationalen NGOs. Uebrigens, die VA Tech ist fuehrend am Bau des Ilusu Staudammes beteiligt. Am Fluss gibts unter Schattendaechern frischen Fisch mit Salat. Viele Tische stehen ein bissel im Wasser, sodass man das Essen mit Fussbad im Tigris geniessen kann. Ein Traum bei ueber 40 Grad. Die Gaense aus dem Fluss betteln wie sonst Hunde oder Katzen.

Google: Rettet Hasankeyf

Morgen fahre ich hier (Egedir am gleichnamigen See) weg in einen winzigen Kuestenort. Dort gibts kein Internet. Ich melde mich noch einmal aus Istanbul!