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Das ist mein heutiges Hotelzimmer - mit landestypischem Bad und ganz spezieller Aussicht ...








... und das Abendessen war auch typisch nepalesisch - scharf und köstlich!


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Nagarkot, Freitag 13. März 2020


Einen wunderschönen guten Morgen - die Sonne ist aufgegangen. Es ist überraschend mild für 2000m Seehöhe - Sweatjacke und Tuch über dem T-Shirt genügen.









Hier eine Beschreibung der Bergkette ...




... und mein heutiges Frühstück - Backed Beans Nepali Style.

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Danach Aufbruch zu 2stündigem Nepal-Trekking. Außer, dass es lange bergauf ging, war es ein gemütlicher Spaziergang auf sandigen Bergstraßen von Telkot nach Changu Narayan.










Auf dem Weg wurden wir einige Zeit von 2 Hunden aus dem Dorf begleitet, welche erst wieder kehrt machten als ihr Kollege vom Außenposten erreicht worden war. Habe generell den Eindruck, dass Hunde aufgrund ihres Revierverhaltens als Wachhunde eingesetzt werden. Das erklärt auch, warum Nepalesen Hunde mögen und Katzen nicht - habe erst 2 gesehen!




Am Ende dieser Strecke von 5,57km erreichten wir Changu Narayan wo wir den ältesten Tempel des Kathmandu-Tals besichtigten.










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Auf der Weiterfahrt nach Dhulikhel bzw. zum Thrangu Tashi Yangtse Kloster kam es zu einer Verzögerung, da mitten in der Baustelle zur Straßensanierung ein LKW mit Getriebeschaden liegen geblieben war. Während der Busfahrer einen Schotterberg aus dem Weg schaufelte um über ihn hinweg am Pannenfahrzeug vorbeifahren zu können, nutzte ein Hund die Gelegenheit um im Bus nach Fressbarem nachzusehen.



Im Kloster angelangt, ging es um 15h30 sofort zur Zeremonie der Mönche, welche 1 Stunde dauerte und im tibetischen Stil abgehalten wurde. Das Vortragen, Besprechen und Rezidieren von bestimmten Textstellen wurde von "Musik" begleitet bzw. unterbrochen. Zum Einsatz kamen Tschinellen, Schallmeien, kleine "Hörner" und riesige Trommeln. Die größtenteils Kindermönche wirkten auf mich wie Schüler beim Nachsitzen.







Nach einer kleinen Runde im Tempelkomplex und anschließendem Masala-Tee ging es zum Abendessen mit den Mönchen, was eine kurze Angelegenheit war. Es gab zwei Eßbereiche - einer für die Mönche, ihm gegenüber jener für die Besucher. Man saß auf einem niederen Holzbänkchen vor einem kleinen Holztischchen. Ein Mönch rezidierte einen Text, mehrere Mönche teilten Blechschüsseln und Löffel aus und brachten die Gemüsesuppe mit Nockerln (erinnerten mich an Mutti's Resteverwertung von Apfelstrudelteig) - für jeden 1 Schöpflöffel. Es wurde gegessen, es wurde geläutet, die Mönche sangen 'om mani padme hung', ein Mönch sagte was (war wohl so in etwa: Wir danken für Speis - Trank gab's keinen), die Essutensilien wurden wieder abgesammelt.

Mit entsprechenden Kleidungsschichten war es nicht allzu kalt und die Zutaten waren sicher frisch und gesund .... wieder was erlebt. Das Zimmer war in Ordnung mit einer schön warmen Decke.







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Thrangu Tashi Yangtse Kloster, Samstag 14. März 2020


Tagwache um 5:30h zur Morgenzeremonie. Diesmal ging ein älterer Mönch durch die Bankreihen und ermahnte die Mönche gerade zu sitzen, weckte eingeschlafene Mönche auf und gab am Ende der Zeremonie ganz offensichtlich Tipps wie zu Rezitieren, Singen und Musizieren sei. Daran anschließend Frühstück mit den Mönchen in gewohnter Sitzordnung. Gereicht wurden absolut geschmacksneutrale Gebäcksknödel aus Mehl-Wasser-Teig, ein dünner Bohnen-Linsen-Kichererbsen Eintopf (von beidem gab's Nachschlag!) und Buttertee - der schmeckt beim ersten Schluck salzig und komisch dann für mich aber ganz normal.







Nach dem Check-out Besichtigung des alten Teils des Tempels den die gläubige Bevölkerung besucht. Der Mönchskomplex wurde erst 2005 eröffnet und mit finanzieller Unterstützung Chinas erbaut. Er beherbergt auch ein Internat, welches gegen geringe Schulgebühr besucht werden kann.





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Anschließend Busfahrt nach Dhulikhel, das in erster Linie mit seinem Panorama punktet. Die kleine, untouristische Altstadt mit freundlichen, fröhlichen Bewohnern ist schnell erkundet und der günstige Nachmittagssnack mundet hervorragend.













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Dhulikhel, Sonntag 15. März 2020


Guten Morgen! Das Wetter ist wieder wunderschön sonnig und die Stimmung der Mitreisenden typisch Österreicher - das wird noch eine Aufgabe!









6 der typischen Österreicher haben heute die Rundreise abgebrochen und fliegen mit Zwischenstopp in Dheli direkt nach Wien.

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Heute war nur Busfahrt von Dhulikhel nach Chitwan. Mit einem Imbiss kleiner Bananen, einem Masala-Tee am Gletscherfluss und einem Stopp bei einer der längsten Hängebrücken Nepals.








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Am frühen Nachmittag Ankunft in Kabilas Resort & Funpark Chitwan, was echt witzig ist. Das Wetter ist wunderschön und die Temperatur so warm, dass es richtig entspannend ist.












Nach einem schönen Sonnenuntergang ...




... gibt es ein gutes Abendessen (das Gemüse ist Mangold) - diesmal aufgrund des warmen Wetters mit einheimischem Gorkha-Bier, welches gut ist und in größeren Flaschen als bei uns verkauft wird ...




... und interessanter indischer Nachspeise.


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Chitwan, Montag 16. März 2020


Die Situation in Österreich wird ernster. Gestrandete Österreicher können sich an das Außenministerium wenden. Austrian Airlines ist in Kontakt mit dem österreichischen Außenministerium, um die Durchführung von weiteren Rückholflügen für Österreicher im Ausland abzuklären. Austrian bittet daher alle Österreicherinnen und Österreicher, die im Ausland gestrandet sind, da sie nicht in Besitz eines gültigen Rückflugtickets sind und nach Hause wollen, sich bei der Hotline des Außenministeriums zu melden: +43 1 90115 4411. Meine FF-Order ist momentan bei der Gruppe zu bleiben, während er beim Reiseveranstalter interveniert.

Wie auch immer, ein guter Morgen beginnt mit einem schönen Sonnenaufgang und einem guten Frühstück.








Dann ging's mit dem Bus und einem Zwischenstopp Richtung Lumbini.